Dauerausstellung

KZ-Gedenkstätte Flossenbürg

Konzentrationslager Flossenbürg
1938 – 1945

Auftraggeber Stiftung Bayerische Gedenkstätten | Konzeption Hinz & Kunst, Architekten Kleineberg und Pohl | Szenografie Hinz & Kunst, Architekten Kleineberg und Pohl | Design Hinz & Kunst | Webdesign Hinz & Kunst, Christof Bobzin | Audio- und Videoproduktion Hinz & Kunst, Peter Wentzler

Im Erdgeschoss wird die Lagergeschichte chronologisch vermittelt. An einem Modell ist das Anwachsen der Lagergröße medial inszeniert. Selbstzeugnisse, Zitate, Häftlingszeichnungen und Objekte veranschaulichen den Überlebenskampf der Häftlinge. Deren Blick auf das unmenschliche Lagersystem steht im Mittelpunkt der Erzählung – mit besonderem architektonischen Gewicht. Dieser Ausstellungsteil endet in einem Kubus, der das Lagerende symbolisiert.

 

Das Untergeschoss widmet sich den Häftlingen und Häftlingsgruppen. Das »Häftlingsbad« ist als historischer Raum erhalten und bewusst zurückhaltend kommentiert. Die Ausstellung gibt einzelnen Gefangenen Namen und Gesicht. Sie schildert ihr Leben vor und – bei den Überlebenden – nach dem Lager.