Sonderausstellung

Kunsthaus Hamburg

In den Tod geschickt

Auftraggeber Stadt Hamburg, Kulturbehörde | Konzeption Hinz & Kunst | Szenografie Hinz & Kunst | Design Hinz & Kunst | Webdesign Hinz & Kunst, Christof Bobzin

Die Architektur der Ausstellung besteht aus fünf Wandscheiben, die in Anlehnung an die Deportationszüge die Silhouette eines historischen Eisenbahnwaggons nachbilden. Die Deportationen von Sinti, Roma und Juden aus Hamburg 1940 – 1945 wird in Vitrinen, mit Audio- und Videostationen, in Lesemappen und an Computerstationen um diesen zentral durch die Ausstellung laufenden Gang herum präsentiert. Der Ausgangspunkt dieser Achse zeigt den Hannoverschen Bahnhof, als Endpunkt verdeutlicht eine Collage das »Ziel« der Deportationen: Die Ghettos und Vernichtungslager.

 

»... Besonders gewürdigt wurde von vielen BesucherInnen … das gelungene Ineinandergreifen von Informationen und zurückhaltendem Ausstellungsdesign.« (Claus Mewes, Kunsthaus Hamburg)